
Andere Piemont Weine
fast schon vergessen, aber einheimische Rebsorten sind wieder im Trend!
Der Begriff andere Piemont Weine beschreibt alle Weine, die heute meist nur noch in kleinen Stückzahlen oder auch nur noch regional angeboten werden und deshalb in keine der bekannten Kategorien richtig passen. Dabei handelt es fast ausschließlich um einheimischen oder besser ausgedrückt autochthone Rebsorten, die doch so typisch für die Weinregion Piemont sind.
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Genießen Sie diese nur im Piemont kultivierten Rebsorten
Tatsächlich zählt Italien zu den führenden Ländern, was die Anzahl autochthoner Rebsorten anbelangt, und das Piemont liegt an der Spitze in Italien. Diese Weine gehen oft zurück bis zur Antike und hatten zu dieser Zeit und bis zum Beginn des 20. Jahrhundert ein viel größere Bedeutung als heute. Viele dieser Rebsorten wurden nur regional kultiviert und oft nur in kleineren Mengen und für den lokal Markt produziert. Als der Markt eine globale Ausrichtung nahm, waren vieler dieser Rebsorten vom Aussterben bedroht. Nur Dank der Initiative weitsichtiger Winzer konnten einige dieser Rebsorten überleben und erlebten eine gewisse Renaissance.
Als gute Beispiele für autochthone Rebsorten die überlebt haben, gelten Rotweinsorten wie Albarossa, Freisa, Grignolino und Ruchè oder Weißweinsorten wie Erbaluce, Favorita, Nascetta oder Anas-Cetta. Die Rebsortenvielfalt, die im Piemont herrscht ist ein wichtiger Faktor für die Region, und untermauert die Einzigartigkeit des Piemont als eine der wichtigsten Weinregion der Welt.