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Piemont Rebsorten: Roero Arneis

Der coole Weiße nur aus dem Roero Gebiet!

Die einheimische Rebsorte mit dem großen Aroma

Obwohl die Weinregion Piemont für hochwertige Rotweine wie Barolo oder Barbaresco steht, gibt es eine große Weißwein Tradition im Piemont. Fast alle im Piemont kultivierten weißen Rebsorten haben auch ihren Ursprung im Piemont und dazu zählt auch die Rebsorte Arneis. Sicherlich eine der wichtigsten weißen Sorten des Piemont, ist ihre Heimat das Roero Anbaugebiet, welches sich zwischen den Städten Canale und Alba erstreckt.

Zum ersten Mal wurde die Arneis Rebe 1478 noch unter anderem Namen in Aufzeichnungen erwähnt. Der Name Arneis tauchte jedoch erst zu Beginn des 18. Jahrhundert auf und die damals produzierten Weine waren Süßweine, was zu diesem Zeitpunkt die Norm war. Der Arneis wurde auch sehr häufig mit dem Nebbiolo verschnitten, um dem strengen Tannin des Nebbiolo eine mildere Note zu verleihen.

Deshalb wurden auch die beiden Rebstöcke zusammen in einem Weinberg gepflanzt. Jedoch gab es noch einen anderen Grund dafür. Die Reihen des Nebbiolo im Weinberg wechselten sich mit denen des Arneis ab, weil das verlockende Aroma der Trauben die Vögel anlockte, die auf diese Weise die wichtigeren roten Trauben verschonten. Die Einheimischen nannten den Arneis damals “Nebbiolo Bianco” und dies erklärt das heute auch noch benutzte Synonym. 

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Der kommerzielle Erfolg des Arneis stellte sich aber erst zu Beginn des 20.Jahrhunderts ein, als die Weine dann als reinsortige Weißweine trocken vinifiziert wurden. Heute hat der Roero Arneis einen hohen Stellenwert als Prädikatswein und ist das Aushängeschild des gesamten Roero Anbaugebiets. Die Arneis Weißweine zeichnen sich durch ihre intensive Aromatik aus reifen exotischen Früchten aus.

Die Weine sind in der Regel elegant, körperreich und beeindrucken durch eine wunderschöne Frische, obwohl sie eher säurearm sind. Der Roero Arneis ist übrigens einer der wenigen Weine, dessen Geschmack man nicht auf der Zunge, sondern nur im Gaumen wahrnimmt.